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Hallo Käfer-Fans!
Es freut mich, daß sich jemand auf meine Seiten verfahren hat. Schon lange ist es mein Wunsch, mit einer eigenen Website für ein spitzenmäßiges Hobby zu werben.
Wie Ihr wißt, ist das Autobasteln keine Sache von wenigen Stunden und dann Ende der Fahnenstange. Nein! Alle Fans (nicht nur wir Käferer) haben eine Macke, was die Behandlung und weitere Pflege unserer fahrbaren Untersätze anbelangt.
Nicht umsonst haben wir jahrelang geschraubt, geschrubbt, gebohrt und sonstige Kunsstücke vollbracht, um das Gefährt auf Vordermann zu bringen. Gerne holen wir uns weiterhin den Rat und Anregungen auf zahlreichen Käfer-Treffen und anderen Zusammenkünften der ewigen Bastler.
Zum Wohle unserer Käfer. |
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Mein Leidenschaft für diese Spezies erwachte schon sehr früh! Auf einem Käfertreffen in Unterschleißheim reifte der Spleen, einmal einen eigenen Super-Käfer zu kutschieren.
Ergo wurden alle verfügbaren Mittel und Hebel in Bewegung gesetzt um an ein solches Teil zu gelangen.
Wie das Leben manchmal so spielt, hatte ich das Glück bald fündig zu werden. Ein Käferlein, mattgrau, Baujahr 66 (daher die Seiten-Nummern!), noch 2 Jahre TÜV, durch die Jahre etwas aus der optischen Mitte geraten und für schlappe zweieinhalb Mille stand alsbald der (Alp-)Traum auf dem Hof.
Hätte ich vorher gewußt was mich nachher erwartete, wäre ein Käfer warscheinlich eine wundervolle Fata Morgana geblieben. Aber es war nun mal passiert. Also Ärmel hoch und durch.
Die erste grobe Durchsicht gab das wahre "Gesicht" meines Fahrzeuges preis. Schön und fachmännisch erstklassig kaschiert, kamen neben dem sichtbaren Loch im Dach die ganzen übertünchten Löcher in der Karrosserie zum Vorschein.
Damit begann der "Leidensweg" auf der einen Seite und der interessante Reparatur- und Restaurationsjob auf der anderen Seite.
Mehrere Jahre gekillte Freizeit lagen vor mir. |
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Langer Rede kurzer Sinn. Nachdem sich herausgestellt hatte, daß ich zwar keinen Schrotthaufen, aber auch nicht das Beamten-Gefährt laut Händler gekauft habe, gab es nur die Möglichkeit einer Total-Restauration mit allen Schikanen, Wenn schon, denn schon!
Alles wurde bis auf das letzte Schräubchen zerlegt! Furcht- und -gnadenlos wurden sämtliche Teile erneuert, bearbeitet, neu verzinkt und alles andere an Werterhaltung notwendige ausgeführt.
Die geplanten drei Monate Werkelei stellten sich allerdings als Gaudimax heraus. Es blieb kein Stück verschont.
Das Armaturenbrett erlebte eine Erweiterung um einige Bullaugen, der versüffte Himmel wurde neu bespannt, sämtliche Seitenteile in der Farbe an den Himmel und die Sitzbezüge angepasst, die Sitze vom Autosattler bespannt und last not least der Boden ebenfalls farblich angepasst. Eine Heidenarbeit nur für die Optik. Ganz abgesehen vom Äußeren, welches in einvornehmes Schwarz gehüllt wurde. Mittlerweile ist die Bemalung aufgebracht und die Lackierung runderneuert, ebenfalls von einem Fachbetrieb. Schließlich kann man nicht alles selbst ausführen. |
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