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Hier steht das Herzstück der ganzen Maschinerie. Die 103er Kolben stammen aus Stuttgart, darauf sitzen modifizierte 44er Weber-Doppelvergaser, Original VW-Porsche Zylinderköpfe, eine 316-Grad-Nockenwelle und eine 228er Kupplung.
Die Leistung liegt bei satten 164 PS und einer Umdrehung von 6000 U/min. Wenn das der ehemalige Besitzer wüßte, der würde sich vor Angst nicht mehr in die Kiste setzen.
Edelstahlauspuffe, selbst gefertigt, gehören natürlich zur Standard-Ausrüstung, denn auch die Optik zählt mit.
Wie schon erwähnt ist mittlerweile eine neue Lackierung fällig geworden. Die alte hat dem täglichen Dauerbetrieb nicht mehr standgehalten. Die unansehliche Hülle wurde komplett überarbeitet, geschliffen und auf Hochglanz poliert. Auch hier wieder ein Fachman allererster Sahne am Werk. Man gönnt sich ja sonst nichts. Was ich nicht laut erwähnen darf, denn so wie der Käfer heute in der Garage steht, mit allem Drum und Dran, könnten leicht zwei Mittelklasse Autos seinen Platz einnehmen.
Aber darüber spricht man nur mit Insidern und nicht mit Ignoranten und Andersdenkenden.
Damit die Sicht besser funktioniert, leuchten zwei H4-Reflektoren-Scheinwerfer aus einem amerikanischen Porsche die Straße aus. Eine Zusatzheizung und einiger weiterer Schnick-Schnack komplettieren das Fahrzeug innerlich. Der Winter war schon immer ein VW-Problem. |
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